Dachzelttour

Dachzelttour
Als im Mai 2020 die ersten Corona-Lockerungen wieder mehr Gruppenaktivität zuließen, starteten unerschrockene sächsische Campingfreunde zu einer Dachzelttour. Teilnahmebedingung: Ein Müller-Dachzelt (siehe 79OKTAN Ausgabe 3/2019) auf einem Ost-Oldtimer und kein Anhänger am Haken. Start war an historischer Stelle in Limbach-Oberfrohna, wo einst Gerhard Müller, der Initiator des Dachzeltes, lebte und arbeitete. In mehreren Etappen führte die Tour in den ersten Tagen durch Sachsen.
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Später ging es noch bis an die Ostsee. Zeitgenössische Kleidung war nicht nur am Himmelfahrtstag angesagt. Die Beteiligten haben es zu einem Teil ihrer Identität gemacht, zur Epoche und zu den Fahrzeugen passende Ober- und (manchmal) sogar Untertrikotagen zu tragen. Juwel-Krawatten, Präsent 20-Anzüge und Esda-Strümpfe gehören zum festen Programm. Auch Schlafanzüge der DDR-Marke „Dreiklang“ sind bei der Dachzelttour gern gesehen.
