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Rita, Peter und Papas Gespann: AWO- und MZ-Geschichten
Alles begann im Jahre 1960 als Peters Papa eine AWO-Sport mit Seitenwagen kaufte. Von diesem Tage an war das Gespann ein Familienmitglied.
Peter konnte damals zwar schon Gespann fahren, durfte aber nicht. Denn 250ccm waren erst mit 18 erlaubt.
Mit der ES 150 war er bis 1984 fast täglich zur Ausbildung und Arbeit unterwegs.
Peters Papa verkaufte das AWO-Gespann 1971 und schaffte ein ES 250/2-Gespann an.
1971 lernten uns kennen: Rita, Peter und Papas Gespann.
1972 (wir waren 18) durften wir endlich offiziell mit Papas Gespann auf die Straße.
Rita, Peter und Papas Gespann – war das herrlich!
1977, wir waren mittlerweile verheiratet, kauften wir UNSER ES250/0-Gespann (Bj. 1959),
das uns dann bis 1984 begleitete. 1982 ein letzter Urlaub mit Gespann – die Kinder wurden zu groß.
Es folgten ein Skoda Octavia 440, ein Skoda Octavia 445, ein Schiguli WAS 2106, dann kam die Wende 1989.
Die Ära Motorrad endete aber schon 1984 nach Peters schwerem Unfall. Folgen:
– ES 150 Totalschaden
– Peter sechs Monate im Krankenhaus
– UNSER ES 250/0-Gespann wurde verkauft
– Papas ES 250/2 wurde in den Tiefschlaf versetzt, denn Mama wollte es so: „Nie wieder wird Motorrad gefahren!“
Papa konnte sich jedoch nicht davon trennen
2014 – 30 Jahre waren vergangen, Mama war tot, Papa ging ins Pflegeheim, wir waren mittlerweile auch schon 60 und eine Frage stand im Raum: „Was wird nun aus dem Gespann?“
Diese Frage hatte schwerwiegende Folgen: „EMMI“ wurde aufgeweckt und wiederbelebt. Zwei Jahre lang haben wir jeden Nachmittag geschraubt, dann war es endlich soweit: Wiederzulassung! Papa durfte es noch erleben. Mittlerweile sind wir selbst Rentner und bei schönem Wetter wieder wie vor 50 Jahren unterwegs. Rita, Peter und das Gespann…
Die Ära Motorrad endete aber schon 1984 nach Peters schwerem Unfall. Folgen:
– ES 150 Totalschaden
– Peter sechs Monate im Krankenhaus
– UNSER ES 250/0-Gespann wurde verkauft
– Papas ES 250/2 wurde in den Tiefschlaf versetzt, denn Mama wollte es so: „Nie wieder wird Motorrad gefahren!“
Papa konnte sich jedoch nicht davon trennen
2014 – 30 Jahre waren vergangen, Mama war tot, Papa ging ins Pflegeheim, wir waren mittlerweile auch schon 60 und eine Frage stand im Raum: „Was wird nun aus dem Gespann?“
Diese Frage hatte schwerwiegende Folgen: „EMMI“ wurde aufgeweckt und wiederbelebt. Zwei Jahre lang haben wir jeden Nachmittag geschraubt, dann war es endlich soweit: Wiederzulassung! Papa durfte es noch erleben. Mittlerweile sind wir selbst Rentner und bei schönem Wetter wieder wie vor 50 Jahren unterwegs. Rita, Peter und das Gespann…

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