Sportwagen auf F9-Basis

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Sportwagen auf F9-Basis

Einen Sportwagen auf F9-Basis? Zu DKW-Zeiten? Nie gesehen! Gabs gar nicht. Stimmt. Und stimmt auch nicht. Denn der Chemnitzer DKW-Kenner Frieder Bach machte vor einigen Jahren eine elektrisierende Entdeckung: Die Zeichnung eines stromlinienfĂśrmigen DKW-Sportwagens, der augenscheinlich fĂźr die geplante aber nie durchgefĂźhrte Zuverlässigkeitsfahrt Berlin-Rom 1939 vorgesehen war, kriegsbedingt aber Ăźber das Stadium erster Zeichnungen nie hinauskam. Das Chassis identifizierte ganz eindeutig den damals brandneuen DKW F9 „Hohe Klasse“ mit dem ebenso neuen Dreizylindermotor.
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Frieder Bach faßte jedenfalls den Entschluß, daß dieses Auto gebaut werden müsse. 2020, also mehr als 80 Jahre nach den ersten Entwürfen, stand der Wagen auf den Rädern. Die ersten Meter aus eigener Kraft absolvierte der Zweitakt-Bolide auf der Sachsenring-Rennstrecke in Hohenstein-Ernstthal. 79OKTAN durfte exklusiv dabei sein.
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Dank seiner vielfältigen Kontakte in die Oldtimerszene, seines handwerklichen Geschicks, seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Umgang mit historischen Fahrzeugtypen und dank einer Zufallsbekanntschaft, die ihm den Bau der Aluminiumkarosserie ermÜglichte, war Frieder Bach in der Lage, in fßnfjähriger Arbeit aus der Idee und einer Zeichnung ein Auto zu machen. Die ganze Geschichte des DKW F9 Sportwagens, seiner Entdeckung und die nahezu unglaubliche Realisierung dieses Autos bis zum fahrfertigen Sportwagen lesen Sie in 79OKTAN Ausgabe 2/2020.