Riesig war der Zuspruch und das Telefon stand kaum still. Nun ging es zügig an die Arbeit, es mußte so einiges organisiert werden. Es sollte wie versprochen ein außergewöhnliches Treffen werden. Bildmaterial wurde zusammengetragen, es wurde im Stadtarchiv recherchiert und Interviews mit „Ehemaligen“ geführt. Andreas Hinz, der den Aufruf startete, hatte vor, eine Filmdokumentation mit dem Titel „Knallharter Job und immer ein Lächeln im Gesicht“, zu präsentieren. Von Anfang an war es ihm wichtig diese Aktivisten der ersten Stunde des ehemaligen Kraftverkehrs Neubrandenburg auf gebührende Art und Weise zu würdigen. Er ist ein Busfahrerkind und weiß, wovon er spricht. „Was gibt es Schöneres, als diese Veteranen noch einmal zusammenzubringen und danke zu sagen? Sie waren die Wegbereiter nach 1945, sie hatten nicht diese Annehmlichkeiten wie heute! Ein schmales Zeitfenster, aber viele kleine Helferlein machten es möglich, diesen Termin zu halten. Dafür sei hier an dieser Stelle allen noch einmal ganz herzlich gedankt“, so Andreas Hinz.