Fahrzeugspuren in Chemnitz - Teil 2
Fahrzeugschicksale
component.product.feature.label.publisher
Mironde Verlag
Termékszám:
B0050
component.product.feature.label.isbn
9783937654775
component.product.feature.label.author
component.product.feature.label.bookFormat
Hardcover
component.product.feature.label.numberOfPages
214
component.product.feature.label.language
Deutsch
Súly:
1
kg
Termékinformációk "Fahrzeugspuren in Chemnitz - Teil 2"
Heute wird die Lebenszeit eines Neufahrzeuges schon bei seiner Projektierung festgelegt. Nach einer vorausgeplanten Nutzung endet das Auto in der Schrottpresse.
Grundsätzlich galt der PKW-Besitz in den 1920/30er Jahren noch als besonderer Luxus. Zudem wurde in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg die Nutzungszeit von PKW und Motorrädern über alle Maßen verlängert, indem sie trotz eines unfallbedingten »Totalschadens« oder des Erreichens der altersbedingten Verschleißgrenze generalüberholt oder mit Fremdteilen neu aufgebaut wurden.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit betraf dies in erster Linie Klein-LKW und Lieferwagen. Als dann jüngere Serienfahrzeuge wieder den Bestand aufbesserten, wurden auch die »Selbstgeschraubten« verschrottet. Nur sehr wenige blieben als Zeitzeugen erhalten und beleben die heutige Oldtimerszene. Diese Fahrzeuge passten viele Jahre nicht in´s Bild des »möglichst originalgetreu restaurierten Oldtimers«. Das Umdenken kam für viele der nicht originalen, aber oft originellen Fahrzeuge zu spät. Da sie aber eine bedeutende Rolle im Nachkriegsaufbau unseres Landes gespielt haben, sollen sie mit diesem zweiten Teil der Chemnitzer Fahrzeugspuren endlich ins Scheinwerferlicht unserer Aufmerksamkeit »gefahren« werden.
Grundsätzlich galt der PKW-Besitz in den 1920/30er Jahren noch als besonderer Luxus. Zudem wurde in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg die Nutzungszeit von PKW und Motorrädern über alle Maßen verlängert, indem sie trotz eines unfallbedingten »Totalschadens« oder des Erreichens der altersbedingten Verschleißgrenze generalüberholt oder mit Fremdteilen neu aufgebaut wurden.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit betraf dies in erster Linie Klein-LKW und Lieferwagen. Als dann jüngere Serienfahrzeuge wieder den Bestand aufbesserten, wurden auch die »Selbstgeschraubten« verschrottet. Nur sehr wenige blieben als Zeitzeugen erhalten und beleben die heutige Oldtimerszene. Diese Fahrzeuge passten viele Jahre nicht in´s Bild des »möglichst originalgetreu restaurierten Oldtimers«. Das Umdenken kam für viele der nicht originalen, aber oft originellen Fahrzeuge zu spät. Da sie aber eine bedeutende Rolle im Nachkriegsaufbau unseres Landes gespielt haben, sollen sie mit diesem zweiten Teil der Chemnitzer Fahrzeugspuren endlich ins Scheinwerferlicht unserer Aufmerksamkeit »gefahren« werden.
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