Vorwärts nimmer
Verlag:
Verlag Kraftakt
Produktnummer:
B0006
ISBN:
9783938426203
Autor:
Buchformat:
Hardcover
Seitenanzahl:
136
Sprache:
Deutsch
Gewicht:
1
kg
Veröffentlicht:
27.04.2018
Produktinformationen "Vorwärts nimmer"
"Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"
Diese Losung, die der Generalsekretär der SED, Erich Honecker, zu den Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag der größten DDR der Welt zum besten gab, verhallte bereits im Lärm der Übergriffe der Staatsorgane auf die Demonstranten, die lautstark das Ende der Macht von Politbüro und SED forderten. Nun, mehr als 30 Jahre später, eignet sich dieser Spruch bestenfalls noch zur Verballhornung, wie beim Titel des vorliegenden Bildbandes. Ab Mitte der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde die DDR nur noch auf Verschleiß gefahren. Das konnte man in allen Bereichen des täglichen Lebens spüren. Besonders auch im Straßenverkehr. Investitionen gab es kaum noch, bestenfalls wenn sie harte Devisen erwarten ließen. Sicher, die LKW der Deutrans-Flotte sahen zumeist ganz gut gepflegt aus, aber der volkseigene Rest? Da wunderte man sich zuweilen, wenn er sich überhaupt noch bewegte. Und dann waren da noch die privaten Fuhrunternehmer, deren Fahrzeuge meist aussahen wie aus dem Ei gepellt, egal wie viele Jahre sie auf den Achsen hatten. Das alles hat Ralf Weinreich bei seinen fotografischen Streifzügen durch die DDR im Bild festgehalten - und diesmal komplett in Farbe.
Diese Losung, die der Generalsekretär der SED, Erich Honecker, zu den Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag der größten DDR der Welt zum besten gab, verhallte bereits im Lärm der Übergriffe der Staatsorgane auf die Demonstranten, die lautstark das Ende der Macht von Politbüro und SED forderten. Nun, mehr als 30 Jahre später, eignet sich dieser Spruch bestenfalls noch zur Verballhornung, wie beim Titel des vorliegenden Bildbandes. Ab Mitte der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde die DDR nur noch auf Verschleiß gefahren. Das konnte man in allen Bereichen des täglichen Lebens spüren. Besonders auch im Straßenverkehr. Investitionen gab es kaum noch, bestenfalls wenn sie harte Devisen erwarten ließen. Sicher, die LKW der Deutrans-Flotte sahen zumeist ganz gut gepflegt aus, aber der volkseigene Rest? Da wunderte man sich zuweilen, wenn er sich überhaupt noch bewegte. Und dann waren da noch die privaten Fuhrunternehmer, deren Fahrzeuge meist aussahen wie aus dem Ei gepellt, egal wie viele Jahre sie auf den Achsen hatten. Das alles hat Ralf Weinreich bei seinen fotografischen Streifzügen durch die DDR im Bild festgehalten - und diesmal komplett in Farbe.
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